In den vergangenen Wochen befassten sich die Klassen G6a und G6b im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Thema „Gedichte lesen und verstehen“ mit Gedichten verschiedenster Art. Beide Klassen hatten bereits im vorangegangenen Unterricht immer wieder gezeigt, dass sie gerne kreativ arbeiten und eigene Texte verfassen. So entstand die Idee, eigene Gedichte zu schreiben und einen klasseninternen Poetry-Slam zu veranstalten. Innerhalb der Klassen einigte man sich auf ein gemeinsames Thema für die selbstgeschriebenen Gedichte, „Träume und Wünsche“. Im Unterricht entstand nun neben der Arbeit an Fremdgedichten eine kleine Schreibwerkstatt, in welcher die Schüler*innen Ideen entwickelten, erste Schreibversuche unternahmen, ihre Gedichte überarbeiteten, fertigstellten und den Vortrag vorbereiteten.
Auch die Bewertungskriterien für die eignen Gedichte und Vorträge erarbeiteten die Klassen selbst, da sie ihre eigene Jury bildeten.
Als der große Tag des Poetry-Slams gekommen war, waren zwar alle sehr aufgeregt, aber die Aufregung wich schnell der Freude über die gelungenen Gedichte. Die Schüler*innen lauschten ihren Klassenkamerad*innen aufmerksam und stellten fest, dass sie oftmals ähnliche Träume und Wünsche in ihren Gedichten vorstellten. Eines der vorherrschenden Themen bildete Corona sowie die Einschränkungen, mit welchen die Schüler*innen nun seit über einem Jahr leben. Der Wunsch nach mehr Freiheit und Unbeschwertheit, danach wieder ohne Angst Freunde treffen oder verreisen zu können, wurde immer wieder deutlich.
Am Ende der gelungenen Vorträge kürten die Klassen ihre Sieger*innen.
In der Klasse G6a gewann Lissy Biederbick mit ihrem Gedicht „Meine Gedanken – wie ein Wirbelsturm“.
In der Klasse G6b ging Marieke Trachte mit ihrem Gedicht „Von Wünschen und Träumen“ als Siegerin hervor.
Beide Klassen kamen zu dem Ergebnis, dass der Poetry-Slam eine gelungene Aktion war, welche sie in ähnlicher Form gerne wiederholen würden.

Hier finden Sie die Sieger-Gedichte:


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