Die Schülervertretung stellt sich vor
Was ist überhaupt eine Schülervertretung?
„Die Schülervertreterinnen und Schülervertreter nehmen die Interessen der Schülerinnen und Schüler in der Schule […] und gegenüber der Öffentlichkeit wahr und üben die Mitbestimmungsrechte der Schülerinnen und Schüler in der Schule aus. Sie können im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsauftrags der Schule selbst gestellte Aufgaben in eigener Verantwortung durchführen. […]” so das Schulgesetz im §121 Abschnitt 2.
An der Uplandschule besteht der Vorstand der Schülervertretung aus der Schulsprecherin oder dem Schulsprecher, zwei Vertretern oder Vertreterinnen, den Stufenprechern und Stufensprecherinnen und zwei Beisitzenden. Um den Vorstand zu unterstützen, suchen sich die Mitglieder einzelne Themengebiete aus, die mal nur ein Projekt umfassen oder das ganze Amtsjahr bestehen. Diese kümmern sich in erster Linie um ihre jeweiligen Arbeitsbereiche. Aber natürlich gehören auch alle Klassensprecher und Klassensprecherinnen sowie ihre Vertreter oder Vertreterinnen zur Schülervertretung, indem sie an unseren Schülerräten teilnehmen und alle Schüler und Schülerinnen kann an der SV teilnehmen.
Als was wird Schülervertretung (SV) angesehen?
„Oft besteht die Schülervertretung einer beliebigen Schule aus den Schülerinnen und Schülern, die gut mit der Lehrerschaft zurecht kommen, gute Noten schreiben und die Schülerräte zum Unterrichtsschwänzen organisieren“, so zumindest das geläufige Vorurteil.
In Wahrheit können sich aber alle lernenden Schülerinnen und Schüler ab der fünften Klasse in die SV einwählen lassen. Dies kann der Begründung zugrunde liegen, dass sie gerne über die Schulpolitik lernen würden, dass sie gerne einen positiven Vermerk im Zeugnis haben würden, und und und…
Als was sehen wir uns?
Natürlich unterstützen wir gerne Veranstaltungen wie die Projektwoche, die Schnuppertage oder andere Aktionen der Schule und bringen sogar eigene Aktionen ein, wie beispielsweise eine „Schul-Merch“-Werbewoche.
Auch bei dringenden Anliegen oder Vorschlägen der Schülerschaft sorgt die SV dafür, dass diese gegenüber dem Rest der Schulgemeinde verdeutlicht werden. Möglicherweise, um den Schulalltag etwas zu entspannen.
Der wichtigste Aspekt einer Schülervertretung ist es aber vor allem, als das Sprachrohr der Schülerinnen und Schüler zu fungieren, und geben auch Beschwerden und Wünsche an Lehrkräfte oder die Schulleitung weiter zum Beispiel in Sachen Busbeförderung oder Schulordnung.
„Uns gibt es auch noch und wir haben eine Meinung.“ Meist wird nämlich der größte Teil der Schulgemeinde vergessen. Deshalb sind wir da und setzen uns in Konferenzen, in der Pause oder in unserer Freizeit für die Interessen der Schülerinnen und Schüler ein.