Die diesjährige Projektwoche stand unter dem Motto “Nachhaltigkeit“. Wir überlegten uns: Wie lässt sich Nachhaltigkeit in sportliche Aktivität wie das Mountainbiking integrieren ? Zum einen dadurch, dass für die geplanten Touren keine Elektro-Bikes zum Einsatz kommen sollten, sondern klassische Fahrräder („Bio-Bikes“), denn die Verwendung von elektrischer Energie ist mit dem Verständnis von Nachhaltigkeit im urtümlichen Sinne nicht zu vereinbaren. Zum anderen bedeutet unter dem rein sportlichen Aspekt der Begriff „Nachhaltigkeit“ das (Wieder-) Entdecken der eigenen sportlichen Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die Verbesserung von Kondition und Koordination. Die ausgewählten Touren sollten dazu hinreichend herausfordernd, jedoch nicht zu anstrengend sein. Insgesamt wurde eine Kilometerleistung von ca. 90 km erbracht.
(Projektbetreuung: Herr Rafflenbeul/ Herr Schlenger)
Tag 1 – Willingen, Bontkirchen, Diemelsee, Usseln und zurück
Bei sommerlichen Temperaturen starteten wir in Willingen und fuhren in moderater Geschwindigkeit zunächst bis zum Dreiskopf. Anschließend sind wir über schmale Trails und schöne Waldwege auf die Straße in Richtung Bontkirchen gefahren.
Schließlich sind wir am Diemelsee angekommen und haben dort am Strand eine kleine Pause gemacht. Nach einer kleinen Pause sind wir weiter in Richtung Giebringhausen gefahren.
Von Giebringhausen aus gab es einen schönen Waldweg, welcher uns nach Deisfeld brachte.
Von dort aus führte ein Feldweg durch die pralle Sonne nach Hemmighausen, anschließend ging es direkt weiter durchs Diemeltal nach Usseln. Aus Usseln hinaus hatten wir dann unsere letzte Steigung vor uns, daraufhin ging es durch den Stryk zurück zur Schule.
(Luca)
Tag 2 – Willingen, Clemensberg und zurück
An diesem warmen Tag bekamen wir Zuwachs aus der jüngeren Radgruppe und konnten uns mit einer schönen Gruppe auf den Weg Richtung Stryktal machen. Im Tal ging es hoch bis zur Hildfelder Höhe und dann auf die Hochheide und zum Clemensberg. Dort haben wir eine Pause gemacht und die schöne Aussicht genossen.
Anschließend sind wir an der Hochheidehütte vorbei und den Weg W4 hinunter ins Hoppecketal gefahren. Dort gab es einen coolen Wurzeltrail. Abgeschlossen haben wir diesen heißen Tag mit einem schönen Eis.
(Lydia)
Tag 3 – Willingen, Bruchhauser Steine, Langenberg und zurück
An diesem Tag sind wir zu den Bruchhausen Steinen gefahren bzw. zum Feldstein, die höchste Erhebung von allen. Erst sind wir über die Straße zur Rodelbahn und dann über den Wanderweg vom Uplandsteig an der Bahnschiene hergefahren. An der Kreuzung zur Hauptstraße sind wir links gefahren und am Ende an einem See angekommen.
Von da aus sind wir erst einmal eine halbe Stunde nur bergauf durch den Wald gefahren. An dem Tag ist auch Herr Rehbein mitgefahren. Er hat uns geleitet, aber manchmal mussten wir auch zurückfahren, weil wir den falschen Weg gefahren sind. Oben beim Besucherparkplatz angekommen haben wir eine kurze Pause gemacht, um es nach ganz oben zum Gipfelkreuz zu schaffen.
Nach einer Stunde Pause sind wir wieder hinuntergefahren und kehrten über den Langenberg durch das Hoppecketal wieder zur Schule zurück.
(Henry)