Wie ist noch mal ein Schichtvulkan aufgebaut? Das fragte sich die Klasse G8, als sie ihn im Erdkundeunterricht in einem “Geowindow” nachbauen sollten. Aus Sand, Mehl und Kaffeepulver wurden die einzelnen Asche- und Lavaschichten zwischen zwei Plexiglasscheiben modelliert. Aber ausbrechen sollte der Vulkan natürlich auch. Dafür sorgte eine Magmakammer aus Backpulver, die dann von unten langsam mit rot eingefärbter Essigessenz befüllt wurde. Und schon ging es los mit der Gasbildung. Der Vulkan blähte sich auf, man konnte beobachten, wie sich das “Magma” einen Weg durch den Vulkan suchte und schließlich brach er dann tatsächlich aus.
Ein besonderer Dank geht an den Geopark Grenzwelten, der uns mit Hilfe des Geowindows diesen Einblick in die Erdkruste ermöglichte.

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