Hakenkreuzschmierereien werden nicht geduldet

Fast 90 Jahre ist es her, dass die Nationalsozialisten unter der Führung Adolf Hitlers in Deutschland die Macht übernahmen. Was folgte, war unsagbar großes Leid für die Menschen in Europa und in der ganzen Welt. Politische Verfolgung, Hass, Gewalt, Folter und Tod für Regimegegner, Andersdenkende und alle, die nicht der nationalsozialistischen „Norm“ entsprachen, waren an der Tagesordnung.
Millionen von Menschen wurden „im Namen des deutschen Volkes“ brutal verfolgt, in Konzentrationslagern ermordet, starben an den Kriegsfronten oder an Hunger, Not und Elend.
Wer einmal selbst in Auschwitz/Birkenau oder einem anderen der vielen Konzentrationslager gestanden und dort das Grauen gefühlt hat, wird die Gedanken daran nicht wieder los. Er weiß, wie wichtig es ist, das Andenken und das damit verbundene Vermächtnis wachzuhalten, damit sich diese Verbrechen an der Menschheit nicht wiederholen können.
Genau aus diesem Grund sind in unserem Land Symbole, Zeichen, Gesten und Parolen nationalsozialistischen Ursprungs wie z. B. das Hakenkreuz oder der Hitlergruß verboten. Verstöße werden strafrechtlich verfolgt.
Wir, die Mitglieder der Schulleitung der Uplandschule Willingen, verurteilen die Hakenkreuzschmierereien in unserer Einrichtung auf das Schärfste! Die Straftaten wurden mittlerweile der Polizei gemeldet.
Wir werden alles dafür tun, dass sich so etwas nicht wiederholt, und rufen alle Mitglieder unserer Schulgemeinde dazu auf, wachsam zu sein und ihren Beitrag dazu zu leisten.

Die Schulleitung der Uplandschule Willingen


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