Umzug aus der alten Willinger Volksschule in Neubau auf Gelände der UplandschuleVon ULRIKE SCHIEFNER WILLINGEN. Von außen präsentiert sich der neue Grundschultrakt der Uplandschule nach wie vor als Baustelle. Die Handwerker haben in den nächsten Wochen noch Einiges zu tun: Wärmedämmung, Fassade, Dacharbeiten… Innen jedoch herrscht schon reges Leben. In dieser Woche sind die drei Klassen, die bisher in der alten Volksschule untergebracht waren, in den Modulbau umgezogen, der auf dem Gelände des ehemaligen Verkehrsübungsplatzes entstanden ist. Es sind also ab sofort keine Klassen mehr ausgelagert. Die Kinder haben von ihren neuen Räumen begeistert Besitz ergriffen und fühlen sich sichtlich wohl in den großen, hellen, freundlichen Klassenzimmern. Gestern Morgen kamen etliche Mamas und Papas mit, um einen ersten Blick in den Neubau zu werfen. Sie zeigten sich ebenso wie der Nachwuchs sehr angetan von den Räumen, die selbstverständlich auch komplett neu möbliert wurden. Kommentar einer Mutter: „Hier möchte man direkt noch einmal zur Schule gehen.“ Das Raumangebot umfasst drei Klassenräume und einen Betreuungsraum à 60 Quadratmeter, außerdem großzügige Gruppen- und Nebenräume, darunter auch eine Teeküche. Rektorin Anne Korte, die im Schulleitungsteam der Uplandschule für den Grundschulbereich zuständig ist,weist darauf hin, dass das Raumkonzept neuesten pädagogischen Standards entspricht und beim Unterricht Differenzierung und Inklusion ermöglicht. Der Leiter des Gebäudemanagements des Landkreises, Udo Weitekemper, geht davon aus, dass die noch ausstehenden Arbeiten am Gebäude im Mai fertiggestellt werden. Die offizielle Einweihung ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant. Weitekemper ist dankbar für die unkomplizierte und einvernehmliche Zusammenarbeit mit der Uplandgemeinde. Der Mietvertrag für die alte Volksschule läuft zum Monatsende aus. Hier möchte das benachbarte Pflegehotel, das eine umfassende Erweiterung plant, in Zukunft den Tagespflegebereich unterbringen. WLZ vom 28.04.2016 |