Barbara Pavlu nach einjähriger Tätigkeit in Willingen offiziell zur Leiterin der Uplandschule ernannt
Von Ulrike Schiefner
Willingen. Urkunde, Blumen und Präsente für Barbara Pavlu: Nachdem die 52-Jährige die Uplandschule ein Jahr lang kommissarisch geführt hat, wurde sie gestern offiziell zur Leiterin der Willinger Gesamtschule ernannt – „einer tollen und einzigartigen Schule, die seit langer Zeit Spitzenarbeit geleistet hat“, betonte die Leiterin des Staatlichen Schulamts Fritzlar, Waltraud Credé.
Den einen oder anderen Schatz könne auch Barbara Pavlu hier vielleicht noch entdecken. Sie wünschte der Direktorin Weitsicht und empfahl ihr, das Kollegium auf dem vor ihr liegenden Weg mitzunehmen und sich gemeinsam mit ihm auf die Suche zu machen. Als symbolträchtiges Geschenk überreichte sie der Schulleiterin eine leistungsstarke Taschenlampe.
Der zuständige Schulaufsichtsbeamte Stephan Uhde wies auf Barbara Pavlus Vergangenheit als Leistungssport-lerin hin, die er mit Werten wie Zielstrebigkeit, Disziplin, Leistungsfähigkeit und Stärke verbinde. Als Schulleiterin müsse sie jedoch auch Trainerqualitäten beweisen, ein Team zusammenstellen, es motivieren und Organisationstalent zeigen. Uhde wünschte Pavlu das nötige Fingerspitzengefühl und ein glückliches Händchen. Auf eine offene Zusammenarbeit hoffen Wolfgang Plutz und Stephanie Fecke, die für den Personalrat sprachen. Namens des Elternbeirats gratulierte Vorsitzende Anke Keudel zur Ernennung.
Die Leiterin der Diemeltalschule, Iris Niemeier, übermittelte die Grüße der Usselner Kollegen. Barbara Pavlu identifiziere sich mit der Schule und übe ihren Beruf mit ganzem Herzen und aus voller Seele aus, erklärte Kreisbeigeordnete Hannelore Behle. Pfarrer Christian Röhling, der selbst seit neun Jahren Religionsunterricht an der Schule erteilt, verwies auf vielfache gemeinsame Arbeitsfelder.
Die Feier, zu der die Schulleiterin neben zahlreichen anderen Gästen auch Vertreter des Sports begrüßte, wurde von den Grundschulklassen drei und vier unter Leitung von Rebekka Illner und Sonja Schulze musikalisch ausgestaltet.
WLZ vom 28.11.2015