„Transparenz und Nähe schaffen”

Die Uplandschule hat eine neue Schülervertretung. Die größtenteils aus Neulingen bestehende Gruppe hat sich viel vorgenommen.

Von Wilhelm Figge

Willingen. „Wir sind sehr enthusiastisch und wollen viel für unsere Mitschüler erreichen”, erklärt Tobias Wilke, stellvertretender Schulsprecher an der Uplandschule. Zusammen mit der Beisitzerin Sarah Reinhardt ist er einer von „zwei alten Hasen” in der neu gewählten Schülervertretung, die anderen sechs Mitglieder begeben sich auf Neuland.
Schulsprecherin ist Lisa-Marie Donath, die dieses Halbjahr mit der Qualifikationsphase (Q1) begonnen hat, also in weniger als zwei Jahren ihr Abitur ablegen will. Auch Tobias Wilke befindet sich in diesem Jahrgang, Noh Gebrehiwot, weiterer Stellvertreter, ist noch in der Einführungsphase (E1). Neben Sarah Reinhardt (E1) gehören Tamara Behle, David Börger (beide Realschulklasse 10), Lisanne Schmitz und Justin Bemmann (beide Q1) dem Schülergremium als Beisitzer an.
Die engagierten Jugendlichen haben sich viel vorgenommen: „Wir wollen Transparenz an der Uplandschule – und zwar an allen Zweigen”, erklärt der erfahrene Tobias Wilke. Häufigere und direktere Kontakte zwischen Lehrern und Schülern, die Anschaffung von Spielgeräten wie Tischtennisplatten und der Einsatz für Sportfest und Skitage stehen ebenfalls auf dem Programm.
Auch gegen Mobbing wollen die Schülervertreter aktiv vorgehen, obwohl es an der Schule lediglich Einzelfälle gebe. „Am besten beseitigen wir es aber komplett”, sagt Sarah Reinhardt.
„Es ist schön, dass ältere Schüler hier Verantwortung übernehmen”, erläutert Stefan Budig, einer der Verbindungslehrer, „auch wenn sie sich verständlicherweise auf der Zielgerade des Abiturs zurückziehen müssen, wie Teile der vorherigen Schülervertretung.”

 

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