Rund 550 Schülerinnen und Schüler – so viele wie nie zuvor – beteiligten sich an den Kreiswaldlaufmeisterschaften der Schulen in Buchenberg. Die zwölf Titel verteilten sich auf fünf Schulen.
Buchenberg. Aus über 20 Schulen kamen die Starterinnen und Starter des Wettbewerbs. Im Vorfeld wurde durch Matthias Schute von der Ederseeschule Herzhausen, dem Fachdienst Sport des Landkreises Waldeck-Frankenberg sowie dem SV Buchenberg viel Arbeit geleistet: Attraktive und abwechslungsreiche Stecken wurden präpariert.
Insgesamt zwölf Wettkampfklassen wurden angeboten. Die Jüngeren (bis Schülerinnen und Schüler B) liefen dabei eine kleine Runde über etwa 1250 Meter, die Älteren (ab Schülerinnen und Schüler A) hatten zirka 2390 Meter zu bewältigen.
In jeder Altersklasse bildeten die besten drei Läufer einer Schule das Mannschaftsergebnis durch Addition der Platzziffern. Bei den Jüngeren kamen die Schülerinnen und Schüler aus dem Upland am besten mit der Strecke zurecht: Bei den Schülerinnen D, C und B sowie bei den Schülern B gewann die Uplandschule (UPS) Willingen den Titel, bei den Schülern D und C die Diemeltalschule Usseln.
Bei den Schülerinnen A war die Louis-Peter-Schule (LPS) Korbach nicht zu schlagen, ebenso bei der weiblichen Jugend B. Während die Gesamtschule Battenberg den Sieg bei der männlichen Jugend B mit ins Frankenberger Land nahm, sicherte sich die Alte Landesschule (ALS) Korbach nicht nur den Sieg bei den Schülern A: Die ALS-Schülerinnen und -Schüler setzten sich auch in der Jugend A gegen die Konkurrenz durch.
Die schnellsten Läuferinnen waren über die 1250 Meter Linn Schwarz (UPS) in 4:46,60 Minuten sowie Sophie Schäfer (ALS) über 2390 Meter, die 9:44,18 Minuten benötigte. Bei den Jungen waren über 1250 Meter Nicolas Klimczak (Ederseeschule Herzhausen) in 4:40,90 Minuten sowie Jonas Simon und Robin Mattner (beide Gesamtschule Battenberg) in 7:52,96 Minuten am schnellsten unterwegs.
Neben Urkunden für alle Mannschaften gab es noch Siegerpokale für die besten Teams. Die Altersklassenschnellsten erhielten darüber hinaus einen kleinen Sachpreis.
WLZ vom 24. September 2011