Mit Korken im Mund: Sprachübungen bei den Methodentagen der Uplandschule. (Foto: Ulrike Schiefner)

Korken im Mund, Flipchart und Computer

Methodentraining an der Uplandschule zur Vermittlung von Lernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen

Willingen (bk). Es ist in vielen Benimmbüchern nachzulesen: Mit vollem Mund spricht man nicht. Und was machen die Willinger Oberstufenschüler? Sie klemmen sich einen Korken zwischen die Zähne, und dann legen sie wort- und gestenreich los…

Sprachübungen gehören zum Rhetorikunterricht, und der wiederum ist Bestandteil des Methodentrainings an der Uplandschule. „In unserem Schulprogramm ist die Vermittlung von Lernkompetenzen und Schlüsselqualifikationen fest verankert“, so Schulleiter Norbert Volkwein. Bei regelmäßigen Methodentagen vermitteln die Lehrerinnen und Lehrer den Schülerinnen und Schülern verschiedene Lern- und Arbeitstechniken sowie Team- und Problemlösungskompetenz.
In den Klassen fünf bis zehn, ging es vor allem darum, wie man eigenverantwortlich lernt, also um die Vermittlung einer guten Grundlage für ein erfolgreiches Schul- und das spätere Arbeitsleben. In den letzten Tagen fand nun auch das Methodentraining für die Jahrgangsstufe elf statt. Hier erwarben die Jugendlichen in erster Linie das erforderliche Rüstzeug für interessante und gute Präsentationen. Sie befassten sich mit Flipcharts, dem Einsatz von Overhead-Projektoren, Power Point und lernten eben auch, wie wichtig eine besonders deutliche Aussprache ist.
Die Methodentage wurden von Studienrätin Birgit Schütz und Oberstudienrätin Carmen Wilke vorbereitet und mit Unterstützung zahlreicher Kollegen durchgeführt.

(WLZ vom 13.Februar 2009)

 

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