Kreis investiert 200 000 Euro in die Umgestaltung des Willinger Schulgeländes  

Blick von der Feuerwehrdrehleiter auf einen Teil des Willinger Schulgeländes. Zwischen dem Gymnasialtrakt, der rechts ins Bild ragt, und der ehemaligen MPS soll ein Campus angelegt werden für Schüler aller Schulzweige. (Foto: bk)

Blick von der Feuerwehrdrehleiter auf einen Teil des Willinger Schulgeländes. Zwischen dem Gymnasialtrakt, der rechts ins Bild ragt, und der ehemaligen MPS soll ein Campus angelegt werden für Schüler aller Schulzweige. (Foto: bk)

WILLINGEN (bk). In ein paar Tagen rollen an der Uplandschule die Baumaschinen an. Im Juni und Juli soll das Gelände zwischen dem Gymnasialtrakt und der ehemaligen Mittelpunktschule zum Campus umgestaltet werden. Schulleiter Norbert Volkwein geht davon aus, dass mit den Arbeiten unmittelbar nach dem mündlichen Abitur, das am Montag, 2. Juni, stattfindet, begonnen wird.   Der Landkreis Waldeck-Frankenberg hat als Schulträger im vergangenen Jahr bereits rund 570 000 Euro in den Bau des neuen Lehrerzimmers, der Verwaltung und der Cafeteria investiert. Die nun anstehende Sanierung und Umgestaltung des Schulhofs ist mit weiteren 200 000 Euro veranschlagt. Damit geht ein langgehegter Wunsch der Willinger Schulgemeinde in Erfüllung. „Der Campus soll den Schülern der verschiedenen Schulzweige zusätzliche Möglichkeiten der Begegnung bieten“, betont der Schulleiter. Zumindest ein Teil der Laufbahn, die sich zwischen den beiden Gebäudekomplexen befindet, wird einer breiten Theatertreppe geopfert, die zu kürzeren Wegen beiträgt und die bei entsprechender Witterung auch Sitzgelegenheit bietet. Oberhalb der Turnhalle der ehemaligen Mittelpunktschule wird ein Streetball-Feld angelegt. Im Bereich hinter der Bushaltestelle soll mehr Platz für die wartenden Schüler geschaffen werden. Norbert Volkwein hofft, dass ein weiteres wichtiges Anliegen in absehbarer Zeit ebenfalls Berücksichtigung findet: „Zu unserer kooperativen Gesamtschule gehört ja auch die Grundschule. Es ist ganz wichtig, dass für die Kleinen einige Spiel- und Klettergeräte aufgestellt werden, damit sie sich in den Pausen bewegen können.“

(WLZ vom 17. Mai 2008)

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