Gelungener Saisonstart für Willinger Skisprung-Nachwuchs
WLZ, 29.05.2024: Willingen – Mit den ersten Wettkämpfen der 42. Nordwestdeutschen Mattenschanzentour wurde am vergangenen Wochenende die neue Skisprung-Saison offiziell eingeläutet worden. Nach dem Auftaktwettbewerb in Rückershausen am Samstag stand mit dem Orenberg-Cup am Sonntag dann direkt der Höhepunkt für die Willinger Sportler im Programm. Und diese präsentierten sich vor zahlreichen Schaulustigen bereits in starker Form.
Gleich fünf Tagessiege verblieben beim Ski-Club Willingen: Silvan Asmuth gewann seine Altersklasse S9 auf der 10-Meter-Schanze, Mats Trögeler (S11), Britta Kühne (S12w-S14w) und Paul Rummel (S12/S13) waren auf der 34-Meter-Schanze siegreich. Ebenfalls ganz oben auf dem Podest stand Steffen Lingnau, dessen Altersklasse S14/S15 auf der 47-Meter-Schanze gefordert war.
Die Uplander verbuchten eine Reihe weiterer individuelle Erfolge, ging es für manche Sportler doch auch erstmals im Wettkampf auf die im Vergleich zur letzten Saison nächstgrößere Schanze. Während der Skisprungnachwuchs um weite Sprünge und gute Haltungsnoten kämpfte, sorgten die Eltern in bewährter Weise für das leibliche Wohl der Besucher.
Tags zuvor hatten die SCW-Springer bereits die ersten Erfolge beim Wettkampf in Rückershausen gefeiert: Mats Trögeler (S11), Emma Mungenast (S12w-S14w), Mans Schriever (S12/S13) und Steffen Lingnau (S14/S15) sicherten sich jeweils die Siege in ihrer Altersklasse. Außerdem nahm ein Großteil der Willinger Springer auch am Pfingstspringen am Sonntagmittag in Winterberg teil. Für ein vollgepacktes Programm war also gesorgt.
Die Nachwuchstrainer Jörg Pietschmann und Daniel Luckey blicken positiv auf die ersten Wettkämpfe zurück. In allen Wettkämpfen stellte der SC Willingen das größte Starterfeld unter den teilnehmenden Vereinen. Auch im Kampfrichterturm war der Verein vertreten: Emmi Bickelhaupt wertete gleich bei allen drei Wettkämpfen, Anita Wagner in Winterberg und Willingen. Christoph Bangert, Henrike Flamme und Christian Kloß komplettierten das Team der Sprungrichter am heimischen Orenberg. red