Wir gratulieren ganz herzlich zu diesen herausragenden Erfolgen!

Willingerin wiederholt Vorjahreserfolg

WLZ, 06.02.2023: Whistler/Willingen – Die Skispringerin Michelle Göbel hat bei den Junioren-WM in Whistler (Kanada) die Bronzemedaille mit dem Team gewonnen. Mit Platz zehn im Einzel war die Willingerin die beste deutschen Springerin.
Göbels Teamkolleginnen Anne Häckel (81,5 Meter +83,5), Lia Böhme (80,5+83,5), Anna-Fay Scharfenberg (80,5+91,5) übergaben den Stab an Göbel. Sie brachte 86 und 87 Meter auf der kleinen Schanze nach unten.
Die DSV-Mannschaft kam auf 725,6 Punkte und musste nur Japan (805,3) und Slowenien (785,5) vorbeiziehen lassen, aber sie behaupteten sich vor den höher eingeschätzten Norwegerinnen.
„Ich bin super happy über die Medaille und auch mit meinem Wettkampf bei diesem Wetter zufrieden“, sagte Michelle Göbel. „Auch die anderen Mädels haben das super gemacht. Für den Mixed-Wettbewerb am Sonntag versuche ich weiterhin in Form zu bleiben“, freute sich die 18-Jährige über Bronze. Diese Medaillenfarbe hatte sie bereits im Vorjahr bei der Weltmeisterschaft gewonnen.
Bei den Junioren siegten die Skispringer aus Österreich vor Polen und Slowenien. Das Quartett des deutschen Skiverbandes kam auf den fünften Platz.  

WLZ, 06.02.2023: Whistler/Willingen – Ende gut, alles gut für Michelle Göbel bei der Junioren-Weltmeistetschaft Whistler (Kanada). Nach der Bronzemedaille mit dem Team gelang der Willinger Skispringerinnen auch im Mixed noch einmal der Sprung auf das Podest.
Nachdem sich die 18-Jährige im Einzel mehr als nur Rang zehn erhofft hatte, war sie nach ihrem dritten Einsatz in Kanada mehr als zufrieden, auch weil sie sich immer mehr gesteigert hat. „Der letzte Sprung im Mixed war mein bester überhaupt bei diese WM und das ist in einem Team-Wettbewerb besonders viel wert“, sagte Göbel, die diesen dritten Platz mit Anna-Fay Scharfenberg, Ben Bayer und Sebastian Schwarz erreichte.
Nachdem die deutschen Skispringer nur Fünfte im Team geworden waren, zählte das deutsche Mixed-Quartett im Feld der 14 angetretenen Mannschaften nicht unbedingt zum Favoritenkreis.
Doch dieses deutsche Team mischte von Beginn an vorne mit und belegte schließlich hinter Slowenien (920,2) mit der überragenden Nika Prevc und Japan (875,3) Platz drei mit 873,7 Punkten. Göbel & Co. ließen damit die Österreicher und Schweizer hinter sich. Bei den Österreichern war auch Jonas Schuster im Team, Sohn des früheren Bundestrainers Werner Schuster. Er hatte im Einzel Silber gewonnen.
Michelle Göbel leistete mit ihren Weiten von 91 und 93,5 Metern einen wichtigen Beitrag zu dieser Bronzemedaille. Im Juniorinnen-Lager ist ihre Bilanz jetzt schon besser als bei ihrem Teamkollegen Stephan Leyhe. Allerdings hatte die Willingerin Anna Häfele 2009 WM-Silber im Einzel gewonnen.
Parallel zum Willinger Weltcup kam mit diesen Medaillen auch eine Erfolgsgeschichte aus Whistler ins Upland. „Wir hatten als Team viel Spaß miteinander und ich bin mega froh, dass ich dabei sein durfte“, sagte Göbel. „Schade, dass es heute nicht zu Silber gereicht hat, aber die Japaner haben es definitiv verdient.“ Nun gelte es für sie noch , die gemeinsame Führung im Conti Cup mit Teamkollegin Juliane Seyfarth zu verteidigen. be

Zu den Ergebnissen:

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5. Februar