Uplandschule belegt Plätze eins und zwei im Skispringen

Kleiner Empfang für kleine Sieger: Das Skisprung-Team der Uplandschule mit (von links) Schulleiterin Barbara Pavlu, Lena Kühne, Steffen Lingnau, Ben Mungenast, Paul Rummel, Britta Kühne, Emma Mungenast und Trainer Jörg Pietschmann. Foto: UPS/pr

WLZ, 20.10.2021: Willingen – Statt der wegen der Corona-Pandemie abgesagten zentralen Bundesfinals im traditionellen Schulsportwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ hat die Deutsche Schulsportstiftung vom Juli bis Oktober die „Schulsport-Stafette“ gestartet. Die Uplandschule Willingen beteiligte sich mit Erfolg.
Die Schülerinnen und Schüler der UPS belegten beim „Bundesfinale vor Ort“ im Skispringen die Plätze eins und zwei vor Schule Neuhaus am Rennsteig; die Thüringer waren der einzige Konkurrent. Im Medaillenspiegel aller Bundesländer steht Hessen mit je fünfmal Gold und Bronze sowie zweimal Silber ganz oben, dahinter folgen Bayern (5-1-1) und Nordrhein-Westfalen (4-3-1).
Bei der virtuellen Siegerehrung wurden die Willinger mit zwei Gutscheinen in Höhe von 200 und 400 Euro für Sportgeräte belohnt. Steffen Lingnau, Ben Mungenast, Emma Mungenast, Lena Kühne, Britta Kühne und Paul Rummel waren am Erfolg unter der Regie von Trainer Jörg Pietschmann beim Wettkampf auf der 20-Meter-Schanze am Orenberg beteiligt. Schuldirektorin Barbara Pavlu gratulierte den jungen Talenten beim Fototermin.
Bei der Schulsport-Stafette in 18 Sportarten, zwei davon paralympisch, hatten mehr als 1000 Schulen mit über 200 000 Aktiven bei den Fernwettkämpfen mitgemacht. Auf Hessenebene hatte die Alte Landesschule Korbach wie berichtet mit Platz fünf in der Leichtathletik knapp das Finale verpasst. Die Uplandschule erreichte es dagegen auch beim Triathlon, in dieser Sportart belegte sie Platz neun. Trotz des großen Erfolgs der Aktion hoffen alle Verantwortlichen, dass sie im nächsten Jahr wieder zu den klassischen Wettbewerben zurückkehren können. be/mn