Interview mit Vertretungslehrerin Tabea Adam

„network Waldeck-Frankenberg“-Magazin, 17.02.2021: Tabea Adam studiert im siebten Semester Lehramt. Wegen des Lockdowns wurde ihr Schulpraktikum abgesagt. Kurzfristig entschied sich die 25-Jährige dafür, sich an einer Schule in der Heimat neuen Herausforderungen zu stellen.

Liebe Tabea, seit März siehst du deine Profs und Kommiliton:innen nur online. Auch die Schulen waren immer wieder geschlossen. Wie sammeln angehende Lehrer:innen in solchen Zeiten praktische Erfahrungen?

Corona macht da oft einen Strich durch die Rechnung: Ich hätte ab November ein Praktikum in der Nähe von Marburg machen sollen, aber das wurde von der Schule abgesagt. Das Alternativprogramm der Uni war eine Lesepatenschaft, bei der ich zwei Schülern Einzelstunden gab. Das bringt Creditpoints, hat aber wenig mit dem Schulalltag zu tun. Deswegen war ich auch froh, als ich durch Zufall – beim Scrollen durch Facebook an einem langweiligen Freitagabend – auf eine Anzeige von Network gestoßen bin: Die Uplandschule Willingen suchte Lehramtstudierende als Vertretungslehrer:innen (VSS-Kräfte, Anm. d. Red). Ich bewarb mich direkt per Mail und hatte eine Woche später ein Vorstellungsgespräch in der Schule. Ich war überrascht, wie viel Zeit man sich dort für mich nahm und fühlte mich direkt wohl.

Was genau machst du dort als VSS-Kraft?

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Lesen Sie das vollständige Interview auf der Website von „network Waldeck-Frankenberg“.