Upländer erfolgreich bei Cross-Country-Hessenmeisterschaft in Grüsen

WLZ, 15.10.2020: Grüsen – Zwei Medaillenplätze haben die Sportler des Radwerks Upland nach vorläufiger Wertung bei der Hessenmeisterschaft im Cross-Country im Gemündener Ortsteil Grüsen belegt. Bei den vom SSV Bunstruth/EGF Bunstruth-Racing Team ausgerichteten Titelkämpfen gewann Sven Pollack in der Altersklasse U15 Silber, seine jüngere Schwester Rita (U13) Bronze. Insgesamt fast 200 Mountainbiker waren am Start, zehn davon aus dem Upland. Für die Nachwuchssportler stand ein Technikparcours auf dem Programm, der im ersten Durchgang auf Punkte und im zweiten auf Punkte und Zeit gefahren wurde. Für die meisten Teilnehmer war es der erste Wettbewerb in diesem Jahr überhaupt. Der U15-Parcours war so schwer gebaut, dass keiner die volle Punktzahl erreichte. Die anschließenden Cross-Country-Rennen wurden auf unterschiedlichen Rundkursen ausgetragen. Die Ergebnisse wurden ebenfalls in Punkte umgerechnet, beide Teilprüfungen zusammen entschieden dann über die Gesamtwertung. Die Ergebnisse werden aber möglicherweise noch korrigiert, da sie am Veranstaltungstag online nicht einsehbar waren. Sven Pollack fuhr in seiner Altersklasse auf den zweiten Rang und erreichte diese Platzierung auch in der Meisterschaftswertung, in die nur Fahrer mit Lizenz kamen. Seine Vereinskollegen Bent Kammler und Paul Rummel schlugen Sich mit den Plätzen 14 und 16 im gut besetzten Starterfeld ordentlich. Bei den Mädchen fuhr Rita Pollack zwar auf Platz zwei, in der Hessenmeisterschaft wurde sie aber Dritte. In der U13 der Jungen belegte Louis Hofmann als bester Radwerker den achten Platz. Henri Kelm (10.), Lars Engelbracht (12.) und Jan Groenewald (16.) erreichten nach ihm das Ziel. Kevin Kleiter (Ull) meisterte sein erstes Rennen als Rang-20., Jary Biederbick fuhr im Rennen der Herren auf Rang fünf. Die Gastgeber zogen ein positives Fazit der Wettbewerbe. „Es war eine tolle Veranstaltung. Egal 0b Teilnehmer Oder Zuschauer, von allen Seiten gab es Lob. Und die Ergebnisse können Sich auch sehen lassen”, sagte Tobias Schmidtmann vom Racing-Team und fügte an: „Dafür lohnt sich dann die ganze Arbeit der vergangenen Wochen, denn durch die vielen Corona-Vorschriften waren wir doch noch mal mehr gefordert als gedacht.” red/frg