Glückwünsche für Benjamin Lieser: Er hat bei der Mathematik-Olympiade auf Bundesebene einen dritten Preis errungen.
Benjamin ist 14 Jahre jung, wohnt in Rattlar und besucht die Gymnasialklasse 8a der Uplandschule. Beim Landesentscheid qualifizierte er sich als einziger Teilnehmer aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg für das Bundesfinale, das jetzt in Frankfurt stattfand. Dort stellten insgesamt 192 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen acht bis 13 aus allen 16 Bundesländern ihr Können unter Beweis – die besten von bundesweit 200.000 Jugendlichen, die bei der Mathe-Olympiade an den Start gegangen waren. Schulleiter Norbert Volkwein und Fachbereichsleiter Jörg Gerstengarbe würdigten den herausragenden Erfolg von Benjamin, der übrigens unter den hessischen Achtklässlern das beste Ergebnis erzielte.
Ein Lob galt auch dem „Nachwuchs-Olympioniken” Lars-Erik Hellwig aus Willingen (Klasse G6). Der 12-Jährige belegte beim Landesentscheid in Darmstadt, an dem 140 leistungsstarke Schülerinnen und Schüler teilnahmen, den siebten Platz.Wie gut Leistungssport und besondere schulische Leistungen vereinbar sind, bewies Stefan Dingel. Der 15-Jährige stammt aus Baunatal, wohnt im Willinger Ski-Internat und besucht die Klasse E2b (Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe). Er wurde Schulsieger im Mathemathik-Wettbewerb seiner Jahrgangsstufe und erhielt für das herausragende Ergebnis, das er auf Landesebene erzielte – 55 von 60 möglichen Punkten -, einen Buchpreis des Zentrums für Mathematik. Als Vierter im Bunde nahm Tim Reinertz aus Lelbach (Klasse H/R8a) Glückwünsche entgegen. Der 14-Jährige wurde beim Mathematik-Wettbwerb der achten Klassen in Korbach Kreissieger im Realschulbereich. Er hat inzwischen am Landesentscheid in Kassel teilgenommen; das Ergebnis liegt noch nicht vor.
