Theater und Gespräch

„Spielend Selbstbewusstsein stärken“, glaubwürdig über Suchtgefahren aufklären: Das ist das Ziel von „RequiSiT“, einer Theatergruppe aus dem Taunus. Die Akteure – ehemalige Drogenabhängige – waren jetzt zum dritten Mal an der Uplandschule zu Gast.

Willingen.

230 Schülerinnen der Jahrgangsstufen neun und zehn und der Oberstufe erlebten spannendes und witziges Improvisationstheater, bei dem es nicht um Sucht, sondern um Alltagsthemen und Gefühle ging. Mit Spontanität, Kreativität und Witz öffneten die vier Mitwirkenden, die ihre jugendlichen Zuschauer vom ersten Moment an stark ins Geschehen auf der Bühne einbezogen, den Weg für die anschließenden intensiven Diskussionsrunden.  Sie vermittelten im Gespräch authentisch und ohne erhobenen Zeigefinger die Gefahren, die mit dem Konsum von Suchtmitteln jeder Art verbunden sind und brachten überzeugend rüber, dass man auch ohne Drogen jede Menge Spaß haben kann.

Positive Rückmeldungen

Die Veranstaltung wurde vom Upländer Präventionskreis und der Uplandschule mit Unterstützung durch den Förderverein und die Barmer GEK Korbach durchgeführt. Sie wurde von den beiden Beratungslehrern für Suchtprävention, Herbert Hellwig und Jasmin Sender, in Zusammenarbeit mit Schulsozialarbeiterin Karin Stade und Jugendarbeiterin Yvonne Pixa organisiert, die sich über die äußerst positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler freuten.  (bk)

WLZ vom 15. November 2014

 

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