Erneuter Erfolg für jungen Willinger

Gehört im Fach Physik zu den „Top Ten“ in Hessen und den besten 100 in Deutschland: Benjamin Lieser (Willingen). Links im Bild die stellvertretende Leiterin der Uplandschule, Ilse Klingenberg, rechts Studienrätin Stephanie Fecke. Foto: Ulrike Schiefner

Hessens beste Physikschüler in Darmstadt ausgezeichnet

Benjamin Lieser geht bei der Olympiade gleich in zwei Disziplinen an den Start: Seit Jahren schlägt er sich äußerst erfolgreich im Wettkampf der Mathematiker und jetzt hat er auch beim Physik-Vergleich auf Anhieb den Sprung in die hessischen „Top Ten“ geschafft.

von Ulrike Schiefner

Willingen. Die zehn besten Physikschüler des Landes, die zugleich zu den 100 besten in Deutschland gehören, wurden am Donnerstag in Darmstadt ausgezeichnet. Zwei von ihnen kommen aus Nordhessen, Benjamin als einziger aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg. Kultusminister Prof. Dr. Lorz, Wolf Matthias Mang (Vorstandsvorsitzender des Arbeitgeberverbands Hessenmetall) und Dr. Ing. Ralf-Michael Fuchs (Vorstandsvorsitzender der Carl Schenck AG) würdigten den außerordentlichen Erfolg der Jugendlichen bei der 46. internationalen Physik-Olympiade. Bei dem Wettbewerb, der der Begabtenförderung dient, sind theoretische und experimentelle Aufgaben zu lösen. „Wir sind mächtig stolz auf Benjamin“, so die stellvertretende Leiterin der Uplandschule, Ilse Klingenberg, die den 16-Jährigen gestern namens der gesamten Schulgemeinde beglückwünschte und mit einem Präsent überraschte.  Zu den ersten Gratulanten zählte Studienrätin Stephanie Fecke. Sie hat den Gymnasiasten bei den Vorbereitungen für die Physik-Olympiade fachlich begleitet. Benjamin Lieser hat in den vergangenen Jahren mit seinen exzellenten Leistungen wiederholt von sich reden gemacht. Seit der sechsten Klasse nimmt er regelmäßig an der Mathematik-Olympiade teil und hat hier schon zweimal das Bundesfinale erreicht. Inzwischen bereitet er selbst auch jüngere Schüler für den Mathe-Vergleich vor. Darüber hinaus engagiert er sich als Schulsprecher für die Belange der Uplandschüler.

WLZ vom 21. März 2015

 

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